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Junge Familien Radtour zum Bienenhof nach Steinberg

Junge Familien Radtour zum Bienenhof nach Steinberg


Am Samstag den 26.07. unternahmen wir vom Skiclub Bad Birnbach zum ersten Mal eine Radtour speziell für Familien mit noch jüngeren Kindern.

 

Wobei an diesem Tag nicht unbedingt die Radtour im Vordergrund stand, sondern mehr die Führung von Imkermeister Siegfried Biermeier durch seinen Bienenhof.

Am Freizeitzentrum starteten wir zur Tour. Leider war die Teilnehmerzahl etwas schwach, aber das tat dem Ganzen keinen Abbruch. Wir hatten einen wirklich lustigen, interessanten und …….. schweißtreibenden Nachmittag. Über Hasenberg, Suttenmühle, Au, St. Veith, Luderbach und Kainerding erreichten wir nach 11 Km und einem abschließenden „Alpenpass“ hinauf zum Bienenhof, unser Ziel in Steinberg.

Imkermeister Siegfried Biermeier erwartete uns schon am wunderschön gelegenen alten Rottaler Bauernhaus. Zuerst erhielten die geschundenen Körper eine ausgedehnte Pause auf der Terrasse des Wirtshauses und wir labten uns mit „gesunden“ Getränken. Die Kinder hatten nach dem Radeln auch einen Bärenhunger und so hängten wir die Brotzeit auch gleich an. Ein Mädchen bestellte Weißwürste (es war 15.00 Uhr) und so mussten wir das bayerische Sprichwort mit dem Mittagsläuten etwas ausdehnen….. ab jetzt heißt es: „Eine Weißwurst darf das Abendläuten nicht hören!“ (Und außerdem hört man am Steinberg sowieso keine Kirchenglocken)

Während der Stärkung erläuterte uns Siegfried sehr viel über das Leben eines Imkers, seinen Werdegang und erzählte viele Geschichten über seine Schul- und Lehrzeit, die besonders die Kinder mit großen Augen aufnahmen. Anschließend zeigte er uns, begleitet von seiner charmanten „Königin“ Regina, das ganze Bienenhof Areal. Von alten Bienenkörben angefangen, über das einzigartige Museum und dem Highlight, einem Bienenstock hinter Glas. Dort wuselte es nur so von Bienen, ein ganzes Volk bei der Arbeit hinter Glas zu beobachten, das hat man nicht alle Tage. Super interessant war es die, speziell mit Farbpunkt markierte, Königin dabei zu beobachten wie sie, wie am Fließband, die Eier in die Waben legte, (600 solcher Eier legt diese Bienenkönigin am Tag!!! Besondere Exemplare sogar bis zu 2000. Respekt) oder wie der Hofstaat sie die ganze Zeit fütterte, wie eine tote Biene abtransportiert wird und sofort beim Flugloch hinausbefördert wird, wie die Arbeitsbienen ohne Pause ankamen, mit Pollen „vollgestopft“ waren und sofort das und sofort das wichtige Gut in den Stock hineinflogen. Ja lange standen wir vor dem Schaubienenkasten und sahen dem Treiben zu, dabei erklärte uns der Meister, das eine Biene deren Ei heute gelegt wurde, in drei Wochen schon als Biene schlüpft und das das Volk selbst eine neue Königin heranzieht, wenn es merkt das die „alte“ Königin nicht mehr die Leistung bringt. In unglaublichen 15 Tagen ist so eine neue Königin herangefüttert….. faszinierend diese Natur. Nicht nur für die Kinder war es mega spannend, sondern auch für die Eltern.

Als Höhepunkt durften wir dann noch dabei sein, wenn der „Bienenflüsterer“ einen Bienenkasten öffnet und die Kästen mit dem edlen Honig herausnimmt. Dabei waren wir auch Live dabei, wie er von einer seiner „Angestellten“ gestochen wurde, wie die Biene den Stachel abstieß und dann starb. Mit Rauch beruhigte er dann das Volk (wegen dem herannahenden Gewitter waren sie ein wenig nervös) und dann klappte es auch ohne Stich. Dann wurden die Rahmen, nach dem Abkratzen der Außenhaut, in die „Zentrifuge“ gestellt und „geschleudert“. Unten am Auslaufhahn kam der goldene und soooooo süße Honig herausgelaufen. Er füllte dann gleich ein paar kleine Gläser ab, so dass jedes Kind ein Glas des frischen Honigs mit nach Hause nehmen konnte.

Eine wirklich hochinteressante Führung ging hier zu Ende.

Nun gingen wir wieder in den gemütlichen Teil über, nun hatten auf einmal die Erwachsenen Hunger und der Durst meldete sich auch wieder, so dass wir nochmal auf der Terrasse einen kurzen Einkehrschwung machten, bevor wir uns bei dunkelschwarzen Wolken am Himmel auf den Heimweg machten. Heimwärts ist es vom Steinberg ein Klacks, es geht fast nur bergab und so waren wir nach kurzer Zeit auch schon wieder am Freizeitzentrum.

Während wir alle trockenen Fußes nach Hause kamen, hat es zeitgleich bis in die Hofmark hinein, von Norden her, geschüttet wie aus Kübeln!!!

Wir werden sicher auch nächstes Jahr so einen Nachmittag am Bienenhof planen, vielleicht ist ja dann größeres Interesse von Seiten der jungen Familien da.

 

 

Hier geht's zur Bildergalerie mit weiteren Fotos der Radtour für junge Familien 2014!

 

 

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